General Motors und Magna einigen sich
Zwei Konkurrenten sind aus dem Rennen. Der Magna-Chef und Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier haben sich weitgehend geeinigt. Das nachgebesserte Angebot des kanadischen Autozulieferers wurde von General Motors akzeptiert.
Der mögliche Opel-Investor Magna und General Motors (GM) haben sich auf ein Konzept für die Übernahme des angeschlagenen deutschen Autokonzerns geeinigt. Dies bestätigten Regierungskreise am Freitag in Berlin. Über die Absichterklärung soll bei dem Opel-Spitzentreffen der Bundesregierung am Freitagabend beraten werden.
Wie es hieß, hat Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) bei einem Gespräch mit Magna-Chef Frank Stronach die Verständigung erreicht. So sei auch eine Einigung über die Lizenzgebühren erzielt worden. Andere Fragen wie das bislang von der US-Regierung abgelehnte Treuhand-Modell seien aber noch offen. (dpa)