Geldflut der EZB lässt Eurokurs weiter sinken

Die massive Geldspritze der Europäischen Zentralbank hat den Euro am Freitag weiter unter Druck gesetzt.
dpa |
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Die massive Geldspritze der Europäischen Zentralbank (EZB) hat den Euro am Freitag weiter unter Druck gesetzt.

Frankfurt/Main - Am Morgen nach der Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), mehr als eine Billion Euro in die Hand zu nehmen, um die Wirtschaft im Euroraum anzuschieben, kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,1315 US-Dollar.

Das ist der niedrigste Stand seit September 2003. Allein am Donnerstag hatte der Euro in der Spitze um drei Cent nachgegeben. Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag noch auf 1,1618 Dollar festgesetzt.

Lesen Sie hier: Was bedeuten die EZB-Geldschwemme für mich?

Die Währungshüter hatten in einem historischen Schritt beschlossen, ab März in den Großankauf von Staatsanleihen einzusteigen. Die EZB will dazu von März 2015 bis zum September 2016 jeden Monat Staats- und Unternehmensanleihen im Gesamtwert von 60 Milliarden Euro kaufen.

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