Gehen von Übernahme griechischer Regionalflughäfen aus

Der Frankfurter Flughafen-Betreiber Fraport rechnet trotz des geplanten Privatisierungsstopps der Regierung in Athen weiter mit der Übernahme griechischer Regionalflughäfen.
dpa |
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Frankfurt/Athen - "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass alles wie geplant stattfindet", hieß es aus der Fraport-Pressstelle in Frankfurt. Solange das Unternehmen von seinem Ansprechpartner - dem griechischen Privatisierungsfonds - nichts anderes höre, werde man sich an Spekulationen nicht beteiligen: "Wir sind ganz ruhig. Alles läuft wie geplant weiter."

Die neue griechische Regierung unter dem linksgerichteten Premier Alexis Tsipras lehnt weitere Privatisierungen in dem schuldengeplagten Land ab. Noch nicht abgeschlossene Privatisierungen sollen zudem noch einmal geprüft werden, darunter könnte allen Anzeichen nach auch die geplante Verpachtung von 14 Regionalflughäfen an Fraport sein. Der für Koordination zuständige Minister Alekos Flambouraris sagte im griechischen Rundfunk, einen "Ausverkauf" des Vermögens des Landes werde es nicht geben.

Fraport hatte im November 2014 zusammen mit einem Partner die Betreiberkonzessionen für die Regionalflughäfen erhalten - darunter die Airports in Thessaloniki sowie auf den Inseln Kreta, Korfu und Rhodos. Der Gesamtkaufpreis beläuft sich nach damaligen Angaben auf 1,234 Milliarden Euro. Der endgültige Vertrag sollte ursprünglich im Laufe dieses Jahres unterzeichnet werden.

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