Freispruch für Fitschen und weitere Top-Manager

Sie saßen auf der Anklagebank, weil sie vor fünf Jahren vor dem Oberlandesgericht die Unwahrheit gesagt haben sollen. Am Montag sind die fünf Top-Manager der Deutschen Bank freigesprochen worden.
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Der Co-Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen im Landgericht München. Foto: Tobias Hase
dpa Der Co-Vorsitzende des Vorstands der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen im Landgericht München. Foto: Tobias Hase

München - Der Co-Chef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, sowie vier ehemalige Top-Manager des Geldhauses sind am Montag vom Vorwurf des versuchten Prozessbetrugs freigesprochen worden.

Das ein Jahr lang dauerende Verfahren vor dem Münchner Landgericht hat die Anklage gegen die fünf Banker nach Auffassung der Richter nicht bestätigt.

Die Staatsanwaltschaft hatte Fitschen, seinen Vorgängern Josef Ackermann und Rolf Breuer sowie zwei weiteren Ex-Bankern vorgeworfen, vor fünf Jahren vor dem Oberlandesgericht München die Unwahrheit gesagt zu haben, um die Deutsche Bank vor Schadenersatzzahlungen für die Pleite des Medienkonzerns Kirch zu bewahren. Für Ackermann und Breuer hatte die Staatsanwaltschaft mehrjährige Haftstrafen gefordert, für Fitschen eine Bewährungsstrafe und eine Geldbuße.

Der Richter hatte aber bereits vor Monaten durchblicken lassen, dass ihn die Anklage nicht überzeugt. Die Angeklagten hatten die Vorwürfe von Anfang an zurückgewiesen.

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