Finanzkrise belastet BayernLB um weitere 600 Millionen Euro

Die Belastungen der Bayern LB durch die internationale Finanzkrise sind im zweiten Quartal um 600 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro gestiegen. Vorstandschef Michael Kemmer sagte am Mittwoch in München, der Anstieg sei auf weitere Wertberichtigungen für risikobehaftete Wertpapiere zurückzuführen.
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MÜNCHEN - Die Belastungen der Bayern LB durch die internationale Finanzkrise sind im zweiten Quartal um 600 Millionen Euro auf 4,9 Milliarden Euro gestiegen. Vorstandschef Michael Kemmer sagte am Mittwoch in München, der Anstieg sei auf weitere Wertberichtigungen für risikobehaftete Wertpapiere zurückzuführen.

Die echten Verluste der Bayern LB liegen Kemmer zufolge weiter bei 100 Millionen Euro. Der Vorstandschef erwartet hier aber in Zukunft deutlich höhere Verluste von bis zu 1,2 Milliarden Euro. „Wir sind nicht so naiv zu glauben, dass hier nichts mehr kommen wird“, sagte er. Ende des Jahres werde man hier klarer sehen.

Zu einer möglichen Fusion mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wollte sich Kemmer nicht abschließend äußern. „Es gibt viele Optionen und viele Gespräche“, sagte er. Dazu gehöre auch der mögliche Einstieg eines privaten Investors in die BayernLB. Die jetzigen Anteilseigner, der Freistaat und die bayerischen Sparkassen, prüften derzeit die Möglichkeiten.

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