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Fachkräfte finden und halten: Kongress zeigt neue interessante Wege auf
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Ein anspruchsvoller Beruf, der auch nach vielen Jahren noch befriedigend sein sollte: Fachkräfte in der Pflege.
Malteser Ein anspruchsvoller Beruf, der auch nach vielen Jahren noch befriedigend sein sollte: Fachkräfte in der Pflege.

Fachkräfte finden und halten: Kongress zeigt neue interessante Wege auf

Der Fachkräftemangel in der Pflege ist dramatisch. Was aber können Pflegeeinrichtungen dagegen unternehmen? Angesichts einer Fülle von Initiativen, Förderprogrammen und gesetzlichen Neuerungen steht an erster Stelle, sich zu informieren. Aus diesem Grund veranstaltete der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) in Sindelfingen einen innovativen Kongress. Angesichts des drohenden Pflegenotstands unterstrich bpa-Präsident Bernd Meurer die Forderungen des bpa nach mehr Ausbildung, kostenlosen Schulplätzen und dem Erhalt des Berufes der Altenpflege. Als wichtig hob er den Abbau von Hindernissen hervor, die eine längere Verweildauer und die Attraktivität des Berufs blockieren. Außerdem setzte er sich erneut für angemessene Personalschlüssel und verbesserte Leistungen wie die Refinanzierung der Ausbildungsanleiter in den Diensten und Einrichtungen und eine bessere Willkommenskultur für Fachkräfte aus dem Ausland ein. bpa-Geschäftsführer Bernd Tews veranschaulichte anhand konkreter Beispiele, was der bpa seit Anfang des Jahrtausends für die Stärkung der Altenpflegeausbildung, den längeren Verbleib im Beruf sowie für die Erleichterung der Zuwanderung unternommen hat. Mit der Erörterung der Rahmenbedingungen zur Gewinnung von Fachkräften aus dem Ausland setzte der Kongress einen weiteren Schwerpunkt; ein Thema, bei dem viel in Bewegung ist. Dies betrifft zum Beispiel die erweiterten Möglichkeiten der Personalakquise durch Vermittlungsabsprachen mit Bosnien, Serbien oder den Philippinen. Informative Vorträge zur Anerkennungspraxis ausländischer Qualifikationen, zum Projekt „Triple Win“ der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) oder zu Möglichkeiten der Akquise innerhalb der EU wurden von den Teilnehmern engagiert diskutiert. Interessante Beispiele aus der Praxis präsentierten zudem spannende Modelle zur Fachkräftegewinnung.

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