EZB will sich nicht an Spekulationen über "Grexit" beteiligen

Noch laufen die Verhandlungen um neue Finanzhilfen für Griechenland. Aber wird im Hintergrund schon der "worst case" durchgespielt? Die EZB bestreitet das.
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Noch hängt die Griechenland-Flagge in der Eingangshalle der EZB in Frankfurt.
dpa Noch hängt die Griechenland-Flagge in der Eingangshalle der EZB in Frankfurt.

Frankfurt/Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) will sich nicht an Spekulationen über Notfallpläne für den Fall eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone beteiligen.

Ein Sprecher der Notenbank in Frankfurt wollte am Freitag einen Bericht von "Spiegel Online" nicht kommentieren, wonach die Währungshüter bereits interne Planspiele durchführten, wie der Rest der Eurozone im Falle eines "Grexits" zusammengehalten werden könnte.

Lesen Sie hier: Nächste Runde im Kampf Eurogruppe vs. Athen

Zu "Spiegel"-Informationen, wonach die EZB die griechische Regierung dazu dränge, Kapitalverkehrskontrollen einzuführen, verwies der Sprecher auf eine frühere Stellungnahme.

Die EZB hatte am Donnerstag erklärt: "Es gab keine Debatte über Kapitalverkehrskontrollen im EZB-Rat und jede Berichterstattung darüber ist nicht korrekt." Viele Griechen heben aus Angst vor einer Verschlechterung der Finanzlage der heimischen Banken seit Wochen hohe Summen von ihren Konten ab. Kapitalverkehrskontrollen könnten Limits für tägliche Bargeldabhebungen setzen und Überweisungen ins Ausland begrenzen.

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