Europäischer Automarkt weiter auf Erholungskurs

Der europäische Automarkt ist nach einer tiefen Absatzkrise weiter im Aufwind. Im Juni legten die Verkäufe zum zehnten Mal in Folge zu.
dpa |
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Brüssel - In der Europäischen Union wurden knapp 1,2 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen und damit 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Branchenverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte.

Allerdings war dies dennoch der zweitschlechteste Juni in den vergangenen elf Jahren. Im ersten Halbjahr stieg der Absatz um 6,5 Prozent auf gut 6,6 Millionen Autos. Europas Automarkt steckte im vergangenen Jahr auch vor dem Hintergrund der Euro-Schuldenkrise noch in einer Absatzkrise fest.

Im Juni verzeichnete unter den größeren Märkten lediglich Deutschland einen leichten Verkaufsrückgang, Zuwächse gab es dagegen unter anderem in Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien.

Unter den deutschen Herstellern verkaufte lediglich die Daimler-Gruppe im Juni wegen eines Einbruchs beim Smart weniger Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahresmonat (-1,2 Prozent). Daimler hatte am Mittwoch neue Smart-Modelle vorgestellt.

Der VW-Konzern als Europas Marktführer mit einem Plus von 2,5 Prozent und die BMW-Gruppe mit plus 4,6 Prozent setzten dagegen mehr Autos ab. Opel setzte den Aufwärtstrend fort und kam zusammen mit der britischen Schwestermarke Vauxhall im Juni auf einen Zuwachs von 12 Prozent.

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