Euro-Inflationsrate steigt weiter
Die Energiekosten in der Eurozone steigen - und mit ihnen der Inflationsdruck.
Brüssel/Luxemburg - Der Inflationsdruck im Eurogebiet nimmt wegen steigender Energiekosten weiter zu. Die jährliche Teuerungsrate kletterte im September gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf 2,7 Prozent, berichtete die europäische Statistikbehörde Eurostat.
Diese erste Schätzung kann später noch korrigiert werden. Bereits im August war die Jahresrate um 0,2 Punkte nach oben gegangen. Preisstabilität im gemeinsamen Währungsgebiet ist nach den Regeln der Europäischen Zentralbank nur bei Werten von bis zu oder nahe 2 Prozent gewährleistet. Nähere Angaben zu den Ländern des Eurogebiets wird Eurostat am 16. Oktober machen.
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