Erstes Quartal: Reallöhne in Deutschland kräftig gestiegen

Wiesbaden - Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes führte vor allem die geringe Inflation zu einer Reallohnsteigerung um 2,5 Prozent im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Nominallöhne kletterten ebenfalls um 2,5 Prozent, wie die Behörde mitteilte.
Da die Verbraucherpreise im Vergleich der beiden Quartale nahezu unverändert blieben, hatten die Beschäftigten real somit deutlich mehr Geld in der Tasche.
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Inwiefern sich der seit 1. Januar 2015 geltende gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde auf diese Zahlen auswirke, lasse sich nicht quantifizieren. Das Bundesamt erhebt vierteljährlich die Verdienste in 40 500 Betrieben in der Industrie und im Dienstleistungsbereich.