Erste Hamsterkäufe treiben Umsätze im Einzelhandel

Eine Branche profitiert von den durch die Corona-Krise ausgelösten Hamsterkäufe in Deutschland: Der Einzelhandel verzeichnet eine kräftige Nachfrage. Noch besser schneidet der Online-Handel ab.
dpa |
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Ein Marktstand in Weimar.
Frank May/dpa/dpa Ein Marktstand in Weimar.

Wiesbaden - Erste Hamsterkäufe und insgesamt kräftige Nachfrage haben Deutschlands Einzelhändlern im Februar dieses Jahres ein deutliches Umsatzplus beschert.

Die Unternehmen setzten real (preisbereinigt) 6,4 Prozent und nominal 7,7 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch anhand vorläufiger Ergebnisse mit. Für zusätzlichen Schwung sorgte, dass der Februar in diesem Jahr mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr hatte.

Vergleichsweise deutlich machte sich die aufziehende Krisensituation in den Umsätzen von Apotheken sowie im Einzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten bemerkbar: Hier errechneten die Wiesbadener Statistiker einen Anstieg um real 6,6 Prozent und nominal 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Das größte Umsatzplus mit real und nominal 11 Prozent erzielte der seit geraumer Zeit boomende Internet- und Versandhandel. Das starke Plus sei "nicht ungewöhnlich und somit nicht eindeutig auf einen Sondereinfluss der Corona-Pandemie zurückzuführen", erklärten die Statistiker.

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