E.on-Beschäftigte in Bayern zu Warnstreik aufgerufen

Warnstreiks gegen E.on: Am Montag sollen auch in Bayern tausende Beschäftigte des Energiekonzerns die Arbeit niederlegen.
dapd |
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E.on hatte in der zweiten Verhandlungsrunde Entgelterhöhungen von 1,1 Prozent angeboten. Das ist der Gewerkschaft zu wenig.
dpa E.on hatte in der zweiten Verhandlungsrunde Entgelterhöhungen von 1,1 Prozent angeboten. Das ist der Gewerkschaft zu wenig.

München - Im Zuge eines bundesweiten Warnstreiks beim Energiekonzern E.on am Montag (14. Januar) sind auch in Bayern Tausende Beschäftigte zu einer ganztägigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Zu den zentralen Kundgebungen in Bayreuth, Landshut und Regensburg erwartet die Gewerkschaft ver.di nach Angaben vom Freitag rund 3.000 Mitarbeiter. Bundesweit sind rund 30.000 Beschäftigte zum Warnstreik aufgefordert.

Ver.di fordert für die Beschäftigten bei E.on 6,5 Prozent mehr Geld sowie die Übernahme aller Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss. Die Arbeitgeber hatten in der zweiten Verhandlungsrunde Mitte Dezember Entgelterhöhungen von 1,1 Prozent angeboten. Ver.di wies dies als „völlig unzumutbar“ zurück. Die nächste Verhandlungsrunde findet am Dienstag (15. Januar) in Hannover statt.

Seit August 2011 läuft ein Sparprogramm bei E.on, dem nach ver.di-Schätzungen bayernweit rund 2.000 Arbeitsplätze zum Opfer fallen werden.

 

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