Einweihung von Kohlenstofffaserfabrik in USA

BMW und der in Wiesbaden ansässige Karbon-Spezialist SGL haben am Donnerstag eine neue Fabrik zur Herstellung von Kohlenstofffasern in Moses Lake im US-Staat Washington eingeweiht.
von  dapd
Durch die Verwendung von Kohlenstofffasern sollen BMW-Fahrzeuge eine Vierteltonne weniger wiegen als vergleichbare Elektroautos, so BMW-Vorstandsvorsitzender Norbert Reithofer. In den USA hat der Münchner Automobilkonzern mit dem Karbon-Spezialisten SGL eine Kohlenstofffaser-Fabrik eingeweiht.
Durch die Verwendung von Kohlenstofffasern sollen BMW-Fahrzeuge eine Vierteltonne weniger wiegen als vergleichbare Elektroautos, so BMW-Vorstandsvorsitzender Norbert Reithofer. In den USA hat der Münchner Automobilkonzern mit dem Karbon-Spezialisten SGL eine Kohlenstofffaser-Fabrik eingeweiht. © Uwe Lein/AP

BMW und der in Wiesbaden ansässige Karbon-Spezialist SGL haben am Donnerstag eine neue Fabrik zur Herstellung von Kohlenstofffasern in Moses Lake im US-Staat Washington eingeweiht.

Moses Lake/USA - In dem Werk sollen Karbon-Fasern für die Autoindustrie hergestellt werden. BMW und SGL haben 100 Millionen Dollar (70 Millionen Euro) in das Werk gesteckt, das bei hoher Nachfrage nach dem leichten und ultrastabilen Material zum größten seiner Art werden könnte. BMW will die in Moses Lake hergestellten Kohlenstofffasern zur Verstärkung von Kunststoffteilen in seinem Elektroauto i3 einsetzen, das 2013 auf den Markt kommen soll. Durch die Verwendung von Kohlenstofffasern würden die BMW-Fahrzeuge eine viertel Tonne weniger wiegen, als vergleichbare Elektroautos, sagte der BMW-Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer bei der Einweihung. dapd/806/kk

 

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