E-Zigarettenfirma Juul belastet Marlboro-Konzern

Die E-Zigarettenfirma Juul wird für den Marlboro-Konzern Altria zu einem Milliardengrab.
dpa |
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Produkte der Firma "Juul" werden in einem Geschäft für Rauchwaren angeboten.
Seth Wenig/AP/dpa/dpa Produkte der Firma "Juul" werden in einem Geschäft für Rauchwaren angeboten.

Richmond - Die Beteiligung an der umstrittenen E-Zigarettenfirma Juul wird für den US-Tabakriesen Altria (Marlboro) zu einem immer teureren Debakel. Im vierten Quartal schrieb der Konzern laut Mitteilung weitere 4,1 Milliarden Dollar (3,7 Mrd Euro) auf das Investment ab.

Zuvor hatte Altria den Wert der Beteiligung bereits um 4,5 Milliarden Dollar nach unten korrigiert. Der Marlboro-Hersteller war im Dezember 2018 für 12,8 Milliarden Dollar mit 35 Prozent bei Juul eingestiegen, der finanzielle Kraftakt war die größte Investition in der Geschichte des Konzerns. Juul steht wegen einer E-Zigaretten-Epidemie unter Jugendlichen in den USA schon länger heftig in der Kritik und ist mit vielen Klagen konfrontiert.

E-Zigaretten werden in den USA mit einer Reihe von Todesfällen in Verbindung gebracht, in diesem Zusammenhang gibt es auch ein Gerichtsverfahren gegen Juul. Das Unternehmen betont jedoch, dass die US-Gesundheitsbehörde CDC bislang ausschließlich illegale Schwarzmarktprodukte für die Todesfälle verantwortlich macht.

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