Drohende Rezession: Besser V statt U

Der AZ-Korrespondent Claus Schöner über die drohende Rezession.
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Lars Feld, Vorsitzender des Sachverständigenrates der Wirtschaftsweisen.
Patrick Seeger/dpa/AZ-Montage Lars Feld, Vorsitzender des Sachverständigenrates der Wirtschaftsweisen.

Es ist gut, dass die Wirtschaftsweisen fordern, schon jetzt über ein Konjunkturprogramm nachzudenken. So soll die Schwächephase nicht die Form eines "langen U", wie es die Experten nennen, annehmen, sondern sich das V-Szenario einstellen: schnell abwärts und schnell wieder aufwärts. Der Staat muss dafür sorgen, dass die Bürger nach der Krise genug Geld sowie den nötigen Optimismus haben. Viele Unternehmen werden Hilfen brauchen, auch Städte und Gemeinden werden Unterstützung von Bund und Ländern benötigen. Die Bürger können ihren Beitrag leisten, damit die Konjunktur-Kurve nach Corona eher einem V gleicht: Indem sie mit nicht notwendigen Anschaffungen warten, bis der lokale Handel wieder öffnet, anstatt ihr Geld großen amerikanischen Online-Händlern in den Rachen zu werfen.

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