DIW: Löhne halten nicht mit Produktionssteigerung Schritt
Berlin - Die Löhne wuchsen demnach pro Jahr durchschnittlich 0,3 Prozent langsamer als die Produktion.
Wie das Institut mitteilte, waren vor allem in der Industrie die Lohnzuwächse unzureichend, etwa im Fahrzeug- und Maschinenbau, der Metallerzeugung, der chemischen Industrie und auf dem Bau. "Es wären also noch deutlich höhere Lohnzuwächse möglich gewesen, ohne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu schaden", sagte DIW-Arbeitsmarktexperte Karl Brenke.
Stärker als die Produktion wuchsen die Löhne hingegen bei Unternehmensdienstleistungen, Forschung und Entwicklung sowie im Handel.