DIW: Löhne halten nicht mit Produktionssteigerung Schritt

Viele Unternehmen in Deutschland haben in den vergangenen zehn Jahren ihren Spielraum für höhere Löhne nicht voll genutzt. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) beim Blick auf die Produktionsentwicklung festgestellt.
dpa |
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Berlin - Die Löhne wuchsen demnach pro Jahr durchschnittlich 0,3 Prozent langsamer als die Produktion.

Wie das Institut mitteilte, waren vor allem in der Industrie die Lohnzuwächse unzureichend, etwa im Fahrzeug- und Maschinenbau, der Metallerzeugung, der chemischen Industrie und auf dem Bau. "Es wären also noch deutlich höhere Lohnzuwächse möglich gewesen, ohne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu schaden", sagte DIW-Arbeitsmarktexperte Karl Brenke.

Stärker als die Produktion wuchsen die Löhne hingegen bei Unternehmensdienstleistungen, Forschung und Entwicklung sowie im Handel.

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