Deutsche Bank: Milliardenverlust wegen US-Steuerreform

Belastungen im Milliardenbereich befürchtet die Deutsche Bank wegen der Steuerreform in den USA. Die Bank gab bekannt, dass das Konzernergebnis im letzten Quartal 2017 um 1,5 Milliarden Euro gedrückt werde. 
dpa |
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Frankfurt/Main - Die Deutsche Bank rechnet wegen der US-Steuerreform mit Belastungen in Milliardenhöhe. Im vierten Quartal 2017 werde das Konzernergebnis um 1,5 Milliarden Euro gedrückt, teilte die Bank in Frankfurt mit.

Wegen der Belastung erwartet die Bank für das Gesamtjahr 2017 einen geringen Verlust nach Steuern. Auch werde die Kapitaldecke gegen Krisen leicht sinken. Zudem bereitete das Geldhaus seine Investoren auf ein schwaches viertes Quartal vor. So seien die Schwankungen an den Kapitalmärkten zuletzt gering gewesen, was den wichtigen Handel mit Aktien, Währungen und Anleihen sowie das Finanzierungsgeschäft schwer belaste. Dort sollen die Erträge um 22 Prozent fallen gemessen am Vorjahresraum.

Ihre vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr teilt die Bank am 2. Februar mit.

Lesen Sie auch: US-Handelsdefizit steigt auf höchsten Stand seit Januar 2012

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