Deutsche Bank denkt über Teilverkauf der Fondstochter nach

Die Deutsche Bank denkt laut einem Medienbericht über einen Teilbörsengang ihrer Fondstochter nach. Vorbereitungen für diese Option liefen auf Hochtouren, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise.
dpa |
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Frankfurt/Main - Die Zeitung zitierte einen der Fondsexperten des Hauses folgendermaßen: "Ein Börsengang der Deutschen Asset Management gilt im Haus als gesetzt". Ein anderer Mitarbeiter der Fondstocher habe von "konkreten Vorbereitungen" erzählt. Die Deutsche Bank kommentierte den Bericht nicht.

Eine endgültige Entscheidung ist laut dem Bericht aber noch nicht gefallen. Der Aufsichtsrat habe sich mit dem Thema noch nicht befasst. Andere Optionen seien weiterhin möglich.

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Bereits im Herbst hatte es Gerüchte über einen Teilverkauf der Fondssparte gegeben. Einige Investoren bemängeln die vergleichsweise dünne Kapitaldecke der Deutschen Bank. Ein möglicher Teilverkauf würde den Puffer gegen Krisen stärken. Deutschlands größtes Geldhaus feilt derzeit an den Details ihrer Strategie 2020, um ihr Geschäftsmodell zu optimieren und einen Weg aus der Krise zu finden.

Deutsche-Bank-Chef John Cryan hatte indes noch im September in einem Brief an die Mitarbeiter versichert, die Deutsche Asset Management bleibe ein essenzieller Bestandteil des Geschäftsmodells.

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