Deutlich weniger Bauaufträge im März

Das Baugewerbe scheint schon früh von der Corona-Krise betroffen zu sein. Im März sind die Auftragszahlen stark zurückgegangen.
dpa |
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Eine Baustelle in der Hamburger Hafencity.
Christian Charisius/dpa/dpa Eine Baustelle in der Hamburger Hafencity.

Wiesbaden - Die Corona-Krise scheint die Baulust in Deutschland zu dämpfen. Im März sank der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 10,5 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Solche Rückgänge seien nicht ungewöhnlich. Dennoch deute die Entwicklung darauf hin, "dass Unternehmen geplante Bauvorhaben aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit in der Corona-Krise zurückgestellt haben". Im Vergleich zum Vorjahresmonat verringerten sich die Bestellungen (real) um 10,3 Prozent.

Im ersten Quartal sank der Auftragseingang (real) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent. Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) ebenso wie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau). Die Statistik des Bundesamtes berücksichtigt Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten.

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