Defizit in US-Leistungsbilanz so gering wie zuletzt 1999

In den USA ist das Defizit der Leistungsbilanz wegen steigender Exporte und Einkommen im Ausland auf den niedrigsten Stand seit mehr als 14 Jahren gefallen.
dpa |
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Washington - Das chronische Minus in der Leistungsbilanz der größten Volkswirtschaft der Welt sank im Zeitraum von Oktober bis Dezember 2013 von 96,4 auf 81,1 Milliarden Dollar, wie das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Dies ist der geringste Fehlbetrag seit dem dritten Quartal 1999.

Die Leitungsbilanz ist eine Art Kassenbuch der Volkswirtschaft und zeigt sämtliche grenzüberschreitenden Transaktionen. Sie besteht aus der Handelsbilanz, der Dienstleistungsbilanz, die Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen sowie Übertragungen, also Zahlungen ans Ausland ohne direkte Gegenleistung.

Die jüngste Verbesserung in den USA wurde unter anderem durch die Einkommensbilanz erzielt. Sie wies laut dem Ministerium zuletzt einen deutlich höheren Überschuss aus. Auch das Defizit in der Handelsbilanz ging spürbar zurück.

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