Dax stabilisiert sich nach Kursrutsch

Der Dax hat sich nach dem Rückschlag zum Wochenstart stabilisiert.
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Ein Händler geht über das Parkett in der Börse in Frankfurt am Main und spiegelt sich dabei in einem Logo des Deutschen Aktienindexes.
Fredrik von Erichsen/dpa Ein Händler geht über das Parkett in der Börse in Frankfurt am Main und spiegelt sich dabei in einem Logo des Deutschen Aktienindexes.

Der Dax hat sich nach dem Rückschlag zum Wochenstart stabilisiert.

Frankfurt/Main - Der deutsche Leitindex trat am Vormittag mit einem Plus von 0,04 Prozent auf 11.550,85 Punkte nahezu auf der Stelle.

Damit ging die jüngste Hängepartie weiter. Angesichts der Unsicherheiten rund um die Entwicklung der Politik unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump zeigten sich die Anleger verunsichert, erklärte Analyst Christian Schmidt von der Landesbank Helaba.

Der Index der mittelgroßen Unternehmen MDax rückte am Dienstag um 0,20 Prozent auf 22 612,73 Zähler vor, während der Technologiewerte-Index TecDax um 0,13 Prozent auf 1827,95 Punkte fiel. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es ebenfalls leicht nach unten.

Für Bewegung könnte am Vormittag noch die Entscheidung des britischen Supreme Court zum Brexit sorgen. Beantwortet wird die Frage, ob das britische Parlament seine Zustimmung geben muss, bevor die Regierung die Erklärung für den Austritt aus der EU förmlich einreicht.

Auf der Unternehmensseite ließ der Softwarekonzern SAP seine Aktionäre ein wenig ratlos zurück. Die Papiere fielen nach der Vorlage von Jahreszahlen um ein halbes Prozent. "Der erhöhte Ausblick klingt zunächst gut", sagte ein Händler. "Die Markterwartungen für 2017 und auch 2020 liegen jedoch bereits am oberen Ende der nun ausgegeben Ziele." Zudem böten die Ergebnisse für 2016 keine Überraschungen.

Für den Vakuumpumpen-Hersteller Pfeiffer Vacuum legte der Großaktionär Busch ein Übernahmeangebot in Höhe von 96,20 Euro vor. Die Anleger erhoffen sich offenbar mehr: Die Papiere des TecDax-Unternehmens schnellten um 8,82 Prozent auf 101,00 Euro nach oben.

Bei den Aktien des Großküchengeräte-Herstellers Rational sorgte eine Empfehlung der britischen Bank HSBC für Rückenwind. Die Papiere gewannen rund 1 Prozent, nachdem die Analysten sich optimistisch zur Entwicklung der Profitabilität sowie dem Wachstum geäußert hatten.

Abseits der großen Indizes sprangen die Anteilsscheine des Maschinenbauers Manz nach einem Großauftrag um 9 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte am Vorabend für sein CIGS-Dünnschicht-Solargeschäft eine Order im Wert von 263 Millionen Euro sowie eine strategische Kooperation mit zwei Unternehmen der chinesischen Energieindustrie bekannt gegeben.

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