Dax kaum verändert - Anleger warten auf EZB-Sitzung

Ohne klaren Trend und nur wenig verändert hat sich der deutsche Aktienmarkt im frühen Handel gezeigt. Vor der Leitzinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag halten sich viele Anleger zurück.
dpa |
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Ein Händler geht über das Parkett in der Börse in Frankfurt am Main und spiegelt sich dabei in einem Logo des Deutschen Aktienindexes (Dax). Foto: Fredrik von Erichsen
dpa Ein Händler geht über das Parkett in der Börse in Frankfurt am Main und spiegelt sich dabei in einem Logo des Deutschen Aktienindexes (Dax). Foto: Fredrik von Erichsen

Frankfurt/Main - Zudem fehlen klare Impulse von den Weltbörsen: Die Wall Street hielt sich am Dienstag in der Nähe ihres Rekordhochs, an der Tokioter Börse kam es am Mittwoch zu moderaten Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursanstiegen.

Der Dax notierte zuletzt 0,06 Prozent tiefer bei 10 681,11 Punkten, nachdem er am Dienstag 0,14 Prozent höher geschlossen hatte. Der MDax, der die mittelgroßen Unternehmen repräsentiert, stieg zur Wochenmitte um 0,05 Prozent auf 21 787,25 Punkte. Für den Technologiewerte-Index TecDax ging es um 0,10 Prozent auf 1764,21 Zähler nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,05 Prozent.

Mit der näher rückenden EZB-Ratssitzung steige die Spannung, ob es zu einer Verlängerung des Anleihekaufprogramms komme, schrieb Helaba-Analyst Christian Schmidt.

Von Konjunkturseite gab es leichte Ernüchterung: Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe Deutschlands ist im Juli stark gefallen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, lag die Herstellung 1,5 Prozent tiefer als im Juni. Das ist der stärkste Rückgang seit August 2014. Analysten hatten im Mittel mit einem leichten Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet.

Aus Unternehmenssicht herrschte bislang Nachrichtenflaute. Entsprechend dominieren Analystenstudien das Marktgeschehen. Im Blickpunkt stehen dabei die Aktien der Lufthansa, die mit einem Minus von 3,24 Prozent Schlusslicht im Dax sind. Im MDax sorgen die Papiere von CTS Eventim für Aufsehen. Mit einem Kursabschlag von knapp 6 Prozent sind die Anteilsscheine des Ticketvermarkters ebenfalls wegen einer negativen Analysteneinstufung damit auf den tiefsten Stand seit Mitte Juli zurückgefallen.

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