Das wirtschaftliche Jahr 2008

Wer hätte einst für möglich gehalten, dass binnen weniger Monate Bankenriesen gleich reihenweise in die Knie gehen, hochgiftige Kreditpapiere die Märkte taumeln lassen und Aktionäre panisch den Ausgang suchen? Und das nicht nur im amerikanischen Epizentrum des Finanzbebens, sondern mit heftigen Schockwellen weltweit - auch in Bayern, bei der BayernLB. Die prägendsten Momente der Wirtschaft 2008.
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Banker in der Krise: Die Kunden fliehen zur Stadtsparkasse.
dpa Banker in der Krise: Die Kunden fliehen zur Stadtsparkasse.

Wer hätte einst für möglich gehalten, dass binnen weniger Monate Bankenriesen gleich reihenweise in die Knie gehen, hochgiftige Kreditpapiere die Märkte taumeln lassen und Aktionäre panisch den Ausgang suchen? Und das nicht nur im amerikanischen Epizentrum des Finanzbebens, sondern mit heftigen Schockwellen weltweit - auch in Bayern, bei der BayernLB. Die prägendsten Momente der Wirtschaft 2008.

Das Jahr der Finanzkrise: Auf Jahrhundertbeben folgt Rezession
Was für ein Jahr: Was in einem Winkel der USA mit faulen Hauskrediten begann, brachte 2008 die Finanzmärkte weltweit ins Wanken. Die Wall Street stürzte die Welt in eine der schwersten Wirtschaftskrisen der Geschichte. Experten zeigen sich erschreckend einig: Die Lawine wird immer mehr Branchen und ganze Staaten erfassen. 2008 geht vorbei – die Krise aber bleibt

Bilderstrecke:
Globale Krisenstimmung: Börsen im freien Fall

"Die Reise wird schwierig“: US-Wirtschaft vor stürmischem Krisenjahr
Die Zeichen stehen auf Sturm für die größte Volkswirtschaft der Welt. Zerstoben ist die Hoffnung, die Finanzkrise würde höchstens die Geldbranche kräftig durcheinanderwirbeln, der amerikanischen Realwirtschaft aber allenfalls eine Delle verpassen. 2009 kommt – ob Obamas Wahlversprechen gehen (müssen)?

Deutschland, Autoland: Produktionsstopps und Kurzarbeit bestimmen 2008
Die Krise der Automobilindustrie reißt immer mehr Unternehmen in ihren Sog: Mehr als 100.000 Jobs sind 2008 bei Auto- und Zuliefererbranche in Gefahr. Auch bei den Autohändlern droht eine massive Pleitewelle - als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise. Opel, Daimler, Ford & Co. suchen nach Auswegen. Zunächst wird die Produktion gestoppt, Kurzarbeit verordnet.

Bilderstrecke:
Die Opel-Story: Von Nähmaschinen zum Kultauto

Mehr - zum Nachlesen:
Autokrise gefährdet bis zu 100.000 Jobs
Porsche: Einen Gang zurückgeschaltet
Die Weltwirtschaft im Sog der Autokrise

Die BayernLB: Ein Katastrophenjahr, das alles verändert
Nach den Auswirkungen der Finanzkrise baut der Freistaat Bayern seine angeschlagene Landesbank radikal um und streicht bei der BayernLB in den kommenden Jahren mehr als ein Viertel der Stellen. Von 19.200 Arbeitsplätzen im Konzern sollen bis 2013 rund 5600 wegfallen. Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht ausgeschlossen.

Bilderstrecke:
Das Landesbank-Desaster: Die Verantwortlichen

Mehr - zum Nachlesen:
BayernLB streicht mehr als 5000 Stellen
"Eine Katastrophe für den Mittelstand“
Bittere Wahrheiten für die Beschäftigten

Steuervergehen: Aus für den Postchef
Aus für den Postchef Klaus Zumwinkel. Einen Tag nach der Aufdeckung der Steueraffäre im Februar gibt der 64-jährige Topmanager seinen Platz an der Spitze der Deutschen Post auf. Als Großaktionärin des Unternehmens reagiert die Bundesregierung schnell. Sie nimmt Zumwinkels Rücktrittsangebot umgehend an. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begrüßt den Rückzug. Zumwinkels Nachfolger wird Frank Appel.

Bilderstrecken:
Liechtenstein: Großes Geld im kleinen Land

Lidl und Telekom - das Jahr des Datenschutzes
Der Discounter Lidl gerät wegen des Vorwurfs der Bespitzelung von Mitarbeitern ins Visier von Datenschützern. Weil Lidl in hunderten Filialen Kameras und Detektive gegen die eigenen Mitarbeiter einsetzt, muss es ein millionenschweres Bußgeld zahlen. Ein Datenskandal zieht sich auch bei der Telekom wie ein roter Faden durch das Jahr.

Mehr - zum Nachlesen:
Discounter Lidl muss für Spitzeleien teuer büßen
Telekom von riesigem Datenskandal erschüttert
Die Riesenpanne: Millionen Telekom-Kunden bangen

Bill Gates: Ein Genie scheidet aus
Es ist der 27. Juni, als Bill Gates seinen Arbeitsplatz räumt. Der Programmierer und Microsoft-Gründer verabschiedet sich aus dem Tagesgeschäft des Unternehmens, das ihn zum drittreichsten Menschen der Welt gemacht hat. Sein Privatvermögen wird auf 58 Milliarden US-Dollar geschätzt. Wie am 23. Oktober dann bekannt wird, hat William „Bill“ Henry Gates III ein neues Unternehmen mit dem Namen bgC3 gegründet.

Bilderstrecke:
Bill Gates verlässt Microsoft

Die Gewinner und Verlierer 2008

Zum Durchklicken:
Wirtschaft 2008: Gewinner und Verlierer

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