Butterpreis sinkt unter 2-Euro-Marke

Verbraucher mussten für Butter bei Discountern und Supermärkten zuletzt tief in die Tasche greifen. Seit wenigen Wochen sinken die Preise wieder.
dpa |
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Erst im Oktober war ein Rekordpreis für Butter erreicht worden - nun sinken die Preise. (Symbolbild)
Erst im Oktober war ein Rekordpreis für Butter erreicht worden - nun sinken die Preise. (Symbolbild) © Hendrik Schmidt/dpa
Neckarsulm

Die Butterpreise für Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland sinken weiter. Große Handelsketten senken den Preis für eine 250-Gramm-Packung Deutscher Markenbutter ihrer Eigenmarken um 20 Cent oder gut neun Prozent auf 1,99 Euro. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Auch andere Butterprodukte sollen ebenfalls günstiger werden. 

Als Erstes erklärte der Discounter Lidl, die Preise von Mittwoch an zu senken. Das setzte eine Spirale in Gang: Ketten wie Edeka, Netto, Kaufland, Norma und Penny kündigten daraufhin ebenfalls Preissenkungen bei ihren Eigenmarken an. Diese solle zeitnah geschehen. Aldi Süd und Aldi Nord ließen eine Anfrage zunächst unbeantwortet. Wenn einzelne Lebensmittelhändler Eckpreisartikel wie Butter dauerhaft reduzieren, folgen andere üblicherweise schnell. 

Preis-Hoch im Herbst

Die Butterpreise sinken seit Anfang Februar wieder. Zuvor war der Preis für das billigste Päckchen Deutscher Markenbutter im Oktober 2024 auf 2,39 Euro gestiegen. So viel, wie noch nie. Die Gründe waren Experten zufolge kleinere Milchmengen, die von den Landwirten geliefert werden, und ein geringerer Fettgehalt in der Rohmilch. Die Blauzungenkrankheit führte im Sommer bundesweit zum Einbruch der Milchleistung bei betroffenen Tieren.

Bei Butter gab es in den vergangenen Jahren große Preisschwankungen. Noch im Sommer 2023 mussten Kunden für ein Päckchen Eigenmarken-Butter in den meisten Geschäften zwischenzeitlich 1,39 Euro zahlen. Die Regalpreise für vergleichbare Produkte von Markenherstellern liegen stets höher.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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