Burgerbrater sagen "Nein zum Hungerlohn"

Sie wollen deutlich mehr als den Mindestlohn: Mehrere hundert Mitarbeiter von Schnellrestaurants haben in Berlin für mehr Geld demonstriert.
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Die Gewerkschaft verlangt unter anderem für die unteren Lohngruppen einen deutlichen Abstand zum Mindestlohn.
Sophia Kembowski/dpa Die Gewerkschaft verlangt unter anderem für die unteren Lohngruppen einen deutlichen Abstand zum Mindestlohn.

Berlin - Am Checkpoint Charlie, wo es mehrere Fast-Food-Filialen gibt, reckten sie Transparente mit "+6 Prozent jetzt" und "Wir sagen nein zum Hungerlohn". Damit will die Gewerkschaft Druck auf die Tarifverhandlungen mit dem Bundesverband der Systemgastronomie ausüben, die am Donnerstag nächster Woche weitergehen.

Die Gewerkschaft verlangt Lohnerhöhungen von sechs Prozent und für die unteren Lohngruppen einen deutlichen Abstand zum Mindestlohn. Die Arbeitgeber bieten nach Gewerkschaftsangaben bisher für die niedrigste Lohngruppe eine Erhöhung auf 8,87 Euro Stundenlohn - drei Cent mehr als den Mindestlohn. Die Arbeitgeber sehen wegen eines hohen Personal- und Wareneinsatzes in der Branche wenig Spielraum für Lohnerhöhungen.

Lesen Sie hier: Geschäftsklima so gut wie seit sechs Jahren nicht

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