Bund spart durch Aus für Bundesschatzbriefe Millionen

Das Bundesfinanzministerium wird durch das Ende des Direktverkaufs von Bundesschatzbriefen in den kommenden fünf Jahren zwischen 50 und 70 Millionen Euro einsparen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin - Das meldete das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf einen Brief des Ministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Zuletzt hatten demnach noch knapp 300 000 private Anleger ein kostenloses Konto bei der Finanzagentur, die die Schulden des Bundes verwaltet. Wer künftig in deutsche Staatsanleihen investieren möchte, kann diese gegen Gebühr über seine Bank beziehen.

Der Bund hatte im Juli angekündigt, zum Jahresende nach mehr als 40 Jahren keine neuen Serien der in der Bevölkerung lange beliebten Bundesschatzbriefe mehr aufzulegen. Das Privatgeschäft macht inzwischen weniger als ein Prozent der gesamten umlaufenden Schuld des Bundes aus. Zinsen von 1,75 Prozent erst zum Ende der sechs- oder siebenjährigen Laufzeit lockten zuletzt kaum noch, Geld langfristig in Bundesschatzbriefen zu parken. Den Markt für Bundeswertpapiere dominieren nun Banken, Versicherer und Fonds.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.