Britische Behörde: Ryanair soll Streikopfer entschädigen

Die europaweite Streikwelle im vergangenen Sommer könnte für den Billigflieger Ryanair noch teuer werden.
dpa |
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Von der europaweiten Streikwelle im vergangenen Sommer waren rund 55.000 Passagiere betroffen.
Marcel Kusch/dpa Von der europaweiten Streikwelle im vergangenen Sommer waren rund 55.000 Passagiere betroffen.

London - Die europaweite Streikwelle im vergangenen Sommer könnte für den Billigflieger Ryanair noch teuer werden.

Die britische Luftverkehrsaufsicht CAA kündigte rechtliche Schritte gegen die Airline an, weil diese die betroffenen Passagiere nicht entschädigen will.

Ryanair hat sich bislang auf die bisherige Rechtsprechung berufen, dass Streiks zu den "außergewöhnlichen Umständen" zählen, bei denen die Airlines nicht zahlen müssen. Die CAA vertritt hingegen die Auffassung, dass bei diesen Crew-Streiks den Passagieren nach den EU-Richtlinien doch Entschädigungen zustehen.

Nach einem Bericht der britischen Nachrichtenagentur PA hat Ryanair daraufhin die Zusammenarbeit mit der CAA-Schlichtungsstelle ADR beendet.

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