Brexit treibt Bank of America von London nach Dublin

Die Brexit-Verhandlungen laufen noch, doch erste Firmen ziehen bereits Konsequenzen: Die "Bank of America" verlegt ihre Europa-Zentrale aus dem Finanzzentrum London ins irische Dublin.
Hannes Breustedt/dpa |
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Zwei Geldautomaten in einer Filiale der Bank of America.
Daniel Bockwoldt/dpa Zwei Geldautomaten in einer Filiale der Bank of America.

Umzug wegen des Brexits: Die Bank of America will die Europa-Zentrale ihres Investmentbankings von London nach Dublin verlagern. Das sagte Vorstandschef Brian Moynihan am Freitag bei einem Besuch in der irischen Hauptstadt der Financial Times. Es sei noch nicht abzusehen, um wie viele Jobs es bei der Verlagerung gehe, aber die Bank werde definitiv mehr Arbeitsplätze in Dublin benötigen als die bisherigen rund 700. Laut Moynihan waren die günstigen Unternehmenssteuern in Irland nicht der entscheidende Grund für den Schritt, die Bank of America erhalte auch keine Staatshilfen.

Wegen des geplanten EU-Austritts Großbritanniens wollen etliche Großbanken Arbeitsplätze aus der Finanzmetropole London abziehen. Als Ersatzstandorte haben sich neben Dublin vor allem Frankfurt und Paris in Stellung gebracht.

Lesen Sie auch: Europa am Scheideweg - Brexit-Verhandlungen: Fünf Dinge, die man wissen muss

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