Blackberry wirbt mit Zeitungsanzeigen um Vertrauen

Der angeschlagene Smartphone-Spezialist Blackberry wirbt mit ganzseitigen Zeitungsanzeigen um das Vertrauen der Kunden.
dpa |
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Berlin - "Sie können sich weiterhin voll und ganz auf Blackberry verlassen", heißt es in fettgedruckten Buchstaben in den Anzeigen, die am Dienstag zum Beispiel in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und der "Süddeutschen Zeitung" erschienen. Danach werden die Stärken des Smartphones unter anderem bei der Sicherheit betont.

Blackberry hatte im vergangenen Quartal fast eine Milliarde Dollar Verlust gemacht. Nun sollen rund 40 Prozent der Belegschaft gehen, Konzernchef Thorsten Heins will die operativen Kosten halbieren. Außerdem steht das Unternehmen zum Verkauf. Die kanadische Finanzfirma Fairfax gab bereits ein Angebot über 4,7 Milliarden Dollar ab, es gibt jedoch Zweifel an der Finanzierung.

Die Kette an schlechten Nachrichten schlägt sich laut Medienberichten bereits auf das Geschäft nieder. So zögere die US-Bank Morgan Stanley angesichts von Zukunftssorgen bei einem Umstieg auf das neue Betriebssystem Blackberry 10, berichtete vor einigen Wochen die Finanznachrichtenagentur Bloomberg.

Vor diesem Hintergrund versucht der Konzern jetzt, die Kunden zu beruhigen. "Sie vertrauen Ihrem Blackberry, wenn Sie wichtige Nachrichten versenden. Bitte vertrauen Sie heute unserer wichtigsten Nachricht: Sie können weiterhin auf uns zählen", heißt es zum Abschluss in den Anzeigen.

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