Bericht: Wall-Street-Banken wollen Boni für 2011 kürzen
Banker an der New Yorker Wall Street müssen sich einem Pressebericht zufolge auf deutlich sinkende Bonuszahlungen einstellen. Die Investmentbank Goldman Sachs wolle vielen der rund 400 bei ihr beschäftigten Partnern die Bezüge für das vergangene Jahr um mindestens die Hälfte kürzen.
New York/London - Dies schreibt das "Wall Street Journal Europe" am Montag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Bei Morgan Stanley müssten Investmentbanker und Händler mit Einbußen von 30 bis 40 Prozent rechnen.
Die Handelsumsätze waren im vergangenen Jahr deutlich gefallen, auch die Turbulenzen an den Finanzmärkten machten den Häusern zu schaffen. Die Kürzungen dürften der Zeitung zufolge vor allem die Manager an der Spitze treffen, die üblicherweise die höchsten Boni erhalten.
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