Benzinpreise fallen wieder

Eine Woche nach den Rekordpreisen vom vergangenen Freitag hat sich der Trend gedreht und die Preise purzeln abwärts.
dpa |
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Eine Woche nach den Rekordpreisen vom vergangenen Freitag hat sich der Trend gedreht und die Preise purzeln abwärts.

Hamburg/Bochum - Am Freitag gab es keine Preisrunde; der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter Superbenzin bewegte sich bei rund 1,60 Euro, wie Sprecher der Branche in Hamburg und Bochum mitteilten. Das sind zwei Cent weniger als vor einer Woche. Diesel kostete 1,44 Euro je Liter.

Damit ist das Preisniveau immer noch vergleichsweise hoch, aber die Tendenz geht weiter abwärts. Rohöl verbilligte sich innerhalb von zwei Tagen um mehr als 15 Dollar je Barrel (159 Liter) auf rund 107 Dollar und auch die Preise am europäischen Großmarkt für Ölprodukte in Rotterdam sind auf dem Rückzug. Eine Tonne Superbenzin kostet dort weniger als 1100 US-Dollar; eine Woche zuvor waren es 1178 Dollar.

Der Automobilclub ADAC erklärte, die Spritpreise hätten sich im Verhältnis zu den gesunkenen Rohölpreisen kaum bewegt. "Die Autofahrer werden regelrecht vorgeführt", sagte ADAC-Präsident Peter Meyer. "Jede Rohölpreiserhöhung wird von den Ölmultis sofort für eine Spritpreiserhöhung genutzt. Umgekehrt funktioniert das überhaupt nicht." Der Benzinpreis sei nach ADAC-Berechnungen um rund sechs Cent zu hoch.

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