BASF verdient auch unter dem Strich deutlich weniger

Der Chemiekonzern BASF hat vor allem wegen des Verkaufs seiner Erdgashandelsaktivitäten auch unter dem Strich deutlich weniger verdient als ein Jahr zuvor.
dpa |
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Ludwigshafen - Vor allem wegen des Verkaufs seiner Erdgashandelsaktivitäten hat der Chemiekonzern BASF deutlich weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn sank im dritten Quartal um 27 Prozent auf 888 Millionen Euro, wie BASF heute in Ludwigshafen mitteilte.

Nach der schweren Explosion im Werk in Ludwigshafen wollte Vorstand Kurt Bock bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz über das Unglück vom 17. Oktober informieren. Dabei waren drei Menschen gestorben und 30 verletzt worden.

Arbeiten einer Fremdfirma: Rohrleitung soll vor BASF-Explosion leer gewesen sein

Die Ziele für das laufende Jahr bestätigte das Unternehmen trotz der jüngsten Explosion im Werk Ludwigshafen. BASF hatte bereits vor gut zwei Wochen überraschend Eckdaten für den Zeitraum Juli bis Ende September 2016 vorgelegt. Der Umsatz schrumpfte um ein Fünftel auf 14 Milliarden Euro. Hier machte sich vor allem das fehlende Gashandels- und Gasspeichergeschäft bemerkbar, das BASF im Zuge eines Tausches an den russischen Energieriesen Gazprom abtrat.

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