BASF bestätigt Prognose für 2014
Ludwigshafen - Von Juli bis September legte der Konzern-Umsatz dank stark gestiegener Mengen im Erdgashandelsgeschäft um 3,3 Prozent auf 18,31 Milliarden Euro zu, wie die BASF am Freitag berichtete.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie Sondereinflüssen stieg dank der Beiträge von Öl und Gas sowie der Chemiesparte um 8,9 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro. Der Gewinn sank wegen höherer Steuern und gestiegener Anteile Dritter um 4,8 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro.
Wegen der weltwirtschaftlichen Lage korrigierte die BASF ihre Erwartungen hinsichtlich des Wachstums der Chemieindustrie und des Bruttosotzialprodukts nach unten. "Dennoch streben wir nach wie vor an, das Ebit vor Sondereinflüssen (2013: 7,19 Milliarden Euro) im Gesamtjahr 2014 leicht zu steigern", sagte Vorstandschef Kurt Bock.
Der Umsatz (2013: 73,9 Milliarden Euro) soll auch wegen des noch für dieses Jahr geplanten Verkaufs des Gashandels- und Gasspreichergeschäfts an den russischen Energiekonzern Gazprom leicht sinken. Die Finanzziele für 2015 - ein Umsatz von 80 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steurn und Abschreibungen (Ebitda) von 14 Milliarden Euro - werde BASF aus heutiger Sicht nicht erreichen.