Bahn und Lokführer verhandeln Tarif ab 2015

Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft setzen heute in Berlin ihre Tarifverhandlungen fort. Nach monatelangem Ringen und sechs Streiks hatten beide Seiten kurz vor Weihnachten Fortschritte gemacht.
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Claus Weselsky hofft, dass die Bahn nicht auf Zeit spielt.
dpa Claus Weselsky hofft, dass die Bahn nicht auf Zeit spielt.

Berlin - Er sehe den Gesprächen "zuversichtlich entgegen", sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, unmittelbar vor Verhandlungsbeginn. In dieser Runde werde es um kürzere Arbeitszeiten gehen und um eine Begrenzung von Überstunden.

Lesen Sie hier: Bahn-Tarifverhandlungen wieder angelaufen

 

Ein Tarifabschluss sei auch für den nächsten Termin am 28. Januar noch nicht zu erwarten. Spätestens nach der Runde am 28. Januar werde die GDL aber bewerten, "ob hier auf Zeit gespielt wird oder ob wir uns im Verhandlungsrhythmus befinden". Die Gewerkschaft hat in dem Tarifkonflikt bereits sechsmal zum Streik aufgerufen, zuletzt Anfang November. Im Dezember wurde ein Abschluss für das Jahr 2014 erzielt: Alle GDL-Mitglieder erhielten eine Einmalzahlung von 510 Euro.

Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber sagte, er gehe mit "einer gespannten Erwartung" in die Verhandlungen. "Dass wir über das Thema Belastung und Arbeitszeit reden wollen und reden müssen, ist unstreitig." Vorschläge der Bahn lägen dazu auf dem Tisch.

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