Bahn bleibt trotz drohender Lokführerstreiks hart
Berlin - Die Lokführer fordern fünf Prozent mehr Geld und eine zwei Stunden kürzere Wochenarbeitszeit. Weber warf der GDL vor, sie habe "bis heute keine fünf Minuten ernsthaft verhandelt". Er kritisierte den bisherigen Verlauf der Verhandlungen. "Die GDL will sich an keine üblichen Regeln halten. Ihr geht es um die Mehrung von Macht und Einfluss", sagte Weber.
Die Lokführer haben in dieser Woche einer Urabstimmung für weitere Arbeitskämpfe gestimmt. GDL-Chef Claus Weselsky hatte zuvor die Verhandlungen für gescheitert erklärt.
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