BA sieht harten Kern von Hartz-IV-Empfängern

Bundesagentur für Arbeit: "Es bleiben in den Jobcentern diejenigen zurück, bei denen eine Integration in den Arbeitsmarkt sich selbst in weiter Zukunft nicht abzeichnet."
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Berlin  - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet damit, dass der Kampf gegen die Langzeitarbeitslosigkeit schwieriger wird: "Es bleiben in den Jobcentern diejenigen zurück, bei denen eine Integration in den Arbeitsmarkt sich selbst in weiter Zukunft nicht abzeichnet."

Das sagte Vorstandsmitglied Heinrich Alt der "Süddeutschen Zeitung". Nach seiner Rechnung benötigt der harte Kern, etwa 20 Prozent der etwa zwei Millionen Arbeitslosen im Hartz-IV-System, 80 Prozent der Mittel. "Je verfestigter die Arbeitslosigkeit ist, umso mehr müssen wir für Qualifizierung, Trainings, Schuldner- oder Suchtberatung ausgeben."

Der BA-Manager sieht deshalb die Milliarden-Kürzungen bei Programmen für Arbeitslose, die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in den nächsten Jahren weiter fortsetzen will, mit Sorge: "Es gilt nicht der Automatismus, dass bei sinkenden Arbeitslosenzahlen weniger Geld für Arbeitsmarktpolitik benötigt wird."

Die Zahl der Langzeitarbeitslosen hatte sich dem Bericht zufolge in den vergangenen fünf Jahren nahezu halbiert: von 1,7 Millionen auf 886 000.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.