Auslastung der Metall- und Elektroindustrie schrumpft

Ein großer Teil der bayerischen Metall- und Elektrounternehmen befürchte eine Verschlechterung der Geschäftslage. Die Zahl der Beschäftigten sei im vergangenen Jahr auf 878.000 gestiegen. "Doch für die kommenden Monate liegen die Beschäftigungspläne der Unternehmen im negativen Bereich."
Die wirtschaftliche Schwächephase bedrohe den Industriestandort Bayern, sagte Brossardt. "Die Ursachen dafür sind eine chaotische Wirtschafts- und Finanzpolitik auf Bundesebene, hohe Energie- und Zinskosten, geopolitische Spannungen sowie eine schwächelnde Weltkonjunktur." Dringend notwendig sei eine Standortpolitik, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in den Mittelpunkt stelle. Die Wirtschaft brauche eine Senkung der Unternehmenssteuer, dauerhaft bezahlbare Energiepreise und Bürokratieabbau.