Aus für Nokia-Fabrik in Rumänien früher als geplant

Die Nokia-Fabrik in Rumänien wird einen Monat früher geschlossen als geplant, weil Bestellungen ausgeblieben sind.
dpa |
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Die Nokia-Fabrik in Rumänien wird einen Monat früher geschlossen als geplant, weil Bestellungen ausgeblieben sind. Das berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax am Freitag unter Berufung auf den Betriebsrat der Fabrik.

Bukarest - Ursprünglich hätte die Anlage in Jucu nahe der siebenbürgischen Stadt Cluj erst Ende des Jahres geschlossen werden sollen, nun wird dort schon am 30. November die Handy-Produktion eingestellt. Nokia hatte die Fabrik in Rumänien erst 2008 eröffnet und für deren Bau etwa 60 Millionen Euro investiert. Der rumänische Staat baute im Gegenzug die Infrastruktur.

Die Ansiedlung in Jucu erfolgte nach einer von Protesten begleiteten Werksschließung in Bochum. Im September 2011 kündigte Nokia an, in Zuge eines Unternehmensumbaus auch die Fabrik in Jucu zu schließen und die Produktion nach Asien zu verlegen. In Rumänien verlieren 2330 Nokia-Mitarbeiter ihren Job.

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