Audi-Entwicklungsvorstand muss gehen

Audi hat sich von seinem Technikvorstand Stefan Knirsch getrennt. Der 50-Jährige, der seinen Posten erst im Januar angetreten hatte, "legt seine Funktion mit sofortiger Wirkung nieder und verlässt das Unternehmen im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat", teilte Audi mit.
dpa |
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Knirsch war Nachfolger des im Laufe der Dieselkrise abgelösten Audi-Vorstands Ulrich Hackenberg. Foto: Armin Weigel
dpa Knirsch war Nachfolger des im Laufe der Dieselkrise abgelösten Audi-Vorstands Ulrich Hackenberg. Foto: Armin Weigel

Ingolstadt - Gründe wurden nicht genannt. Im Umfeld des VW-Konzerns wurde jedoch bestätigt, dass die US-Kanzlei Jones Day bei ihren Ermittlungen zum Dieselskandal im Auftrag des VW-Aufsichtsrats Informationen gefunden haben, die Knirsch massiv belasteten.

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Er soll demnach bereits früher von den Manipulationen an den Dieselmotoren gewusst haben. Außerdem sollen auch Mitarbeiter Knirsch belastet haben. Knirsch war mit Unterbrechungen seit 1990 bei Audi und Porsche tätig, seit 2013 hatte er die Motorenentwicklung der VW-Tochter Audi geleitet. Knirsch war im Dezember als Nachfolger des Audi-Entwicklungsvorstands Ulrich Hackenberg berufen worden, der im Zuge der Dieselkrise abgelöst wurde.

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