Audi-Chef Stadler schließt neue Rückrufe nicht aus

 Audi-Chef Rupert Stadler schließt im Diesel-Abgasskandal weitere Rückrufe nicht aus
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Der Audi-Chef Rupert Stadler schließt erneute Rückrufe nach der Diese-Krise nicht aus.
dpa/Frank Rumpenhorst Der Audi-Chef Rupert Stadler schließt erneute Rückrufe nach der Diese-Krise nicht aus.

Audi-Chef Rupert Stadler schließt im Diesel-Abgasskandal weitere Rückrufe nicht aus

Augsburg - "Die Diesel-Krise ist noch nicht vorbei", sagte der Vorstandschef des Ingolstädter Autobauers der "Augsburger Allgemeinen". Durch eine lückenlose Aufklärung stoße Audi immer noch auf Auffälligkeiten. Diese würden unverzüglich den Behörden gemeldet. "Neue Rückrufe sind nicht die Folge von Untätigkeit, sondern im Gegenteil das Ergebnis konsequenter Aufklärung", sagte der Audi-Chef.

Stadler forderte in der Debatte um Fahrverbote eine bundeseinheitliche Regelung: "Wir müssen verhindern, dass wir in Deutschland einen Flickenteppich an Regelungen bekommen, wo hier diese und dort jene Straße für bestimmte alte Diesel-Fahrzeuge gesperrt ist." Er plädiert zugleich für einen neuen Dieselgipfel von Bund und Kommunen: "Das wäre auch sinnvoll, um das Thema zu versachlichen."

Stadler lehnte erneut einen Rücktritt in der Affäre um manipulierte Motorsoftware ab: "Ich bin nicht der Typ, der die Flinte ins Korn wirft", sagte er dem Blatt.

Lesen Sie auch: VW verhängt Fertigungsstopp für wichtige Diesel-Modelle

 

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