Athen strebt Streckung der Zahlungsfristen um 20 Jahre an

Die griechische Regierung will am 5. Mai mit den Europartnern über weitere Hilfen für das Krisenland sprechen.
dpa |
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Die griechische Regierung will am 5. Mai mit den Europartnern über weitere Hilfen für das Krisenland sprechen.

Athen - Dabei zielt Athen nach den Worten eines hohen Funktionärs des Finanzministeriums auf eine deutliche Verlängerung der Zahlungsfristen.

"Wir hoffen auf eine Verlängerung von (heute) 30 auf 50 Jahre", sagte er der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag. Bereits am Montag hatte der griechische Finanzminister Ioannis Stournaras bekanntgegeben, dass Athen das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Eurogruppen-Sitzung setzen will.

Griechenland strebt neben der Streckung von Zahlungsfristen auch eine Senkung der Zinsen an. Die Eurogruppe hatte den Griechen schon im November 2012 in Aussicht gestellt, Athen mit weiterer Hilfe unter die Arme zu greifen, vorausgesetzt die Sparmaßnahmen würden greifen, so dass ein primärer Haushaltsüberschuss (ohne Zinslasten) erreicht werde. Die EU hatte vergangene Woche bestätigt, dass Athen dieses Ziel 2013 erreicht hat. Mit Entscheidungen wird erst im Herbst gerechnet.

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