Athen bei Verhandlungen über Reformpaket kompromissbereit

Das hochverschuldete Griechenland braucht dringend frisches Geld in der Staatskasse. Bevor weitere Hilfen fließen können, muss sich Athen mit seinen Geldgebern aber auf ein belastbares Reformpaket verständigen. Bei den Gesprächen gibt es offenbar Fortschritte.
dpa |
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Brüssel - Athen zeigt sich bei den Verhandlungen mit seinen Geldgebern über das griechische Reformpaket kompromissbereit. "Es gibt Fortschritte, aber auch noch viele offene Fragen", erfuhr die Deutsche Presse Agentur aus Institutionskreisen in Brüssel.

Dort beraten seit Donnerstagabend Vertreter der Athener Regierung sowie Experten von Europäischer Zentralbank (EZB), EU-Kommission und Internationalem Währungsfonds (IWF). Ein belastbares Reformpaket ist Voraussetzung für die Auszahlung dringend benötigter weiterer Hilfen in Höhe von 7,2 Milliarden Euro.

Eine Vereinbarung sei jedoch nicht absehbar, hieß es am Sonntag. Auch griechische Medien berichteten übereinstimmend, es gebe noch kein konkretes Ergebnis. Es habe einige positive Schritte gegeben, diese seien aber nicht genug, um über einen "sichtbaren" Abschluss sprechen zu können, hieß es in Athen.

Die Euro-Finanzminister wollen sich am 11. Mai treffen, bis dahin wird ein Kompromiss angestrebt. Ohne das Geld läuft Athen Gefahr, bald seine Schulden an die Gläubiger oder die Löhne der Staatsbediensteten nicht mehr zahlen zu können.

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