Arbeitskosten in Deutschland steigen schneller als in der EU

Die Arbeitskosten in Deutschland sind 2016 um 2,5 Prozent zum Vorjahr gestiegen. Vor allem die Lohnebenkosten legten deutlich um 3,4 Prozent zu und verteuerten so den Faktor Arbeit, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete.
dpa |
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Steigende Arbeitskosten mindern grundsätzlich die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Volkswirtschaften.
Marcus Brandt/dpa Steigende Arbeitskosten mindern grundsätzlich die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Volkswirtschaften.

Wiesbaden - Die Bruttoverdienste der Beschäftigten waren in dem Jahr mit einem Plus von 2,3 Prozent eher durchschnittlich gestiegen.

Im europäischen Vergleich zeigte sich erneut, dass sich Arbeit in Deutschland mit seiner guten Konjunkturlage schneller verteuert als in Südeuropa. In dem erst für das dritte Quartal 2016 vorliegenden Ländervergleich liegt die deutsche Wirtschaft mit 2,3 Prozent höheren Arbeitskosten über dem EU-Schnitt von 1,9 Prozent. Frankreich kommt auf ein leichtes Plus von 1,4 Prozent, während Italien mit minus 0,5 Prozent sogar sinkende Lohnkosten ausweist.

Steigende Arbeitskosten mindern grundsätzlich die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Volkswirtschaften, spiegeln aber auf der anderen Seite auch höhere Produktivität und einen ausgeglichenen Arbeitsmarkt.

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