Anklagen wegen Scheinselbstständigkeit bei Ryanair-Piloten

Fünf Verantwortliche zweier Personaldienstleister wurden von der Staatsanwaltschaft Koblenz angeklagt, weil sie in 920 Fällen keine Sozialversicherungsbeiträge für Ryanair-Piloten abgeführt haben sollen. 
dpa |
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Koblenz - Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat fünf Angeschuldigte wegen mutmaßlicher Verstrickung in ein mögliches System scheinselbstständiger Ryanair-Piloten angeklagt.

Sie sollen als Verantwortliche zweier britischer Personaldienstleister in 920 Fällen keine Sozialversicherungsbeiträge für Piloten abgeführt haben, wie die Behörde mitteilte. Die von 2007 bis 2016 nicht bezahlten Beiträge für Ryanair-Piloten mit deutschen Heimatflughäfen sollen sich auf rund sechs Millionen Euro belaufen.

Die umfangreichen Ermittlungen hatten bereits 2011 begonnen. Ryanair hatte dazu im Oktober 2017 mitgeteilt, sich an die europäische Gesetzgebung zu halten und die Staatsanwaltschaft in ihrer Arbeit zu unterstützen.

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