AMS mit Umsatz auf Rekordniveau im Schlussquartal
Das Unternehmen hatte Erlöse von 650 bis 690 Millionen in Aussicht gestellt, und Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 673 Millionen gerechnet.
Das österreichische Unternehmen, dessen Aktien an der Schweizer Börse gehandelt werden, ist stark abhängig von Großkunden - insbesondere von Apple. Der US-Konzern hatte im Herbst sein neues iPhone vorgestellt, was für einen deutlichen Nachfrageschub sorgte.
Der operative Gewinn auf Stufe Ebit (bereinigt) kam im Schlussquartal bei 182 Millionen US-Dollar (Vorjahr 184,3 Millionen) heraus. Das entspricht einer Marge von 26,7 Prozent. Das Unternehmen selbst hatte eine Marge von 24 bis 27 Prozent in Aussicht gestellt. Angaben zu einer Dividende wurden in der Mitteilung nicht gemacht. Auch in den beiden Vorjahren waren die Aktionäre leer ausgegangen.
Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres rechnet das Management mit einem Umsatz im angestammten AMS-Geschäft von 500 bis 540 Millionen Dollar. Das wäre ein Wachstum von 4 Prozent zum Vorjahr. Bei der Ebit-Marge wird ein Wert von 20 bis 22 Prozent erwartet. Begründet wird dies mit der üblichen Saisonalität.
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