Amazon erpresst Buchverlage

Der Internetriese Amazon soll angeblich rabiat gegen Anbieter von E-Books vorgehen und fordert Rabatte bis zu 50 %.
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München - „Sofort lieferbar“ – dieser Hinweis beim Online-Einzelhändler Amazon freut Kunden, aber er erscheint allem Anschein dann nicht, wenn Amazon mit einem Buchverlag im Clinch liegt. Aktuell setzt Amazon den Verlag Bonnier, zu dem auch Ullstein, Piper, Berlin und Carlsen gehören, unter Druck, indem es viele seiner Titel nur mit langen Lieferfristen verkauft. Amazon fordere von Bonnier um bis zu 50 Prozent günstigere Preise für E-Books, berichtet die „FAZ“.

Das Nachsehen habe der Kunde, dem seine Wunschbücher im Zweifel nicht so schnell geliefert würden, wie dies möglich sei. Der Erpressungsversuch stehe im Zusammenhang mit Amazons Bestreben, selbst als Verleger von E-Books groß zu werden, schreibt die „FAZ“. Bisher seien nur Rabatte von bis zu 30 Prozent bei E-Books üblich. Andere Verlage seien bisher nicht mit vergleichbaren Forderungen von Amazon konfrontiert worden.

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