Altmaier glaubt an bessere Zusammenarbeit mit Russland

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht Chancen für einen Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zu Russland. Es gebe ein großes Entwicklungspotenzial für die deutsch-russische Zusammenarbeit, sagte der CDU-Politiker vor der Eröffnung des ersten Mercedes-Benz-Werks in Russland.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Daimler-Chef Dieter Zetsche, Russlands Präsident Wladimir Putin und Wirtschaftsminister Peter Altmaier bei der Eröffnung des Mercedes-Benz Werks im Industriepark Yesipovo bei Moskau.
Alexey Kudenko/Sputnik/dpa Daimler-Chef Dieter Zetsche, Russlands Präsident Wladimir Putin und Wirtschaftsminister Peter Altmaier bei der Eröffnung des Mercedes-Benz Werks im Industriepark Yesipovo bei Moskau.

Moskau - Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht Chancen für einen Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zu Russland. Es gebe ein großes Entwicklungspotenzial für die deutsch-russische Zusammenarbeit, sagte der CDU-Politiker vor der Eröffnung des ersten Mercedes-Benz-Werks in Russland.

"Wir wollen im Interesse der Menschen auf beiden Seiten in beiden Ländern Potenziale erschließen, und dazu gehört auch die Automobilindustrie." Er rechne damit, dass der Handel zwischen beiden Ländern in diesem und im nächsten Jahr weiter zulegen werde, sagte der Minister.

Zu der Eröffnung des Werkes wurde auch Kremlchef Wladimir Putin erwartet. Die für mehr als 250 Millionen Euro gebaute Produktionsstätte liegt unweit von Moskau und bietet mehr als 1000 Arbeitsplätze. Daimler-Chef Dieter Zetsche sagte, das Werk sei eine gute Investition in die Zukunft. Er glaube an Russland. Altmaier sprach von einem "wichtigen Signal weit über das konkrete Werk" hinaus. Er hatte zuvor Gespräche mit Energieminister Alexander Nowak sowie Industrie- und Handelsminister Denis Manturow geführt.

"Wir verschweigen unsere politischen Unterschiede nicht", sagte der Wirtschaftsminister und verwies dabei unter anderem auf den Ukraine-Konflikt. "Trotzdem gibt es auf beiden Seiten den Wunsch und die Bereitschaft, die Zusammenarbeit zu verbessern."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.