Aktionäre stimmen Milliardenfusion auf Biermarkt zu

Der weltgrößte Braukonzern Anheuser-Busch Inbev ist bei der Milliarden-Übernahme des Rivalen SABMiller am Ziel. Die Aktionäre beider Unternehmen stimmten dem rund 79 Milliarden britische Pfund (91,3 Mrd Euro) schweren Geschäft zu, wie die Konzerne bekanntgaben.
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Wegen der Fusion werden weltweit rund 3 Prozent aller Jobs überflüssig. Foto: Hannah McKay
dpa Wegen der Fusion werden weltweit rund 3 Prozent aller Jobs überflüssig. Foto: Hannah McKay

Leuven/London - Damit ist der Weg für den größten Zusammenschluss in der britischen Unternehmensgeschichte frei: Vom 10. Oktober an soll die Fusion endgültig umgesetzt werden. AB Inbev war bereits vor dem SABMiller-Kauf der weltgrößte Bierkonzern. In Deutschland besitzt das Unternehmen Marken wie Beck's, Diebels, Franziskaner, Hasseröder oder Löwenbräu. Interessant ist SABMiller (Miller, Foster's) für die Belgier vor allem wegen der starken Präsenz in Schwellenländern insbesondere in Afrika.

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Wegen der Fusion werden weltweit rund 3 Prozent aller Jobs überflüssig, wie AB Inbev bereits mitgeteilt hatte. Dies entspricht nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg etwa 5500 Stellen. Die wichtigsten behördlichen Genehmigungen für den Zusammenschluss lagen bereits vor. Allerdings mussten beide Unternehmen zunächst mehrere Marken verkaufen, um Auflagen etwa der EU-Kommission zu erfüllen.

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