Airbus-Tochter will nach Brand Lieferengpässe vermeiden

Nach dem Brand bei der Augsburger Airbus-Tochter Premium Aerotec ist ein Krisenstab damit beschäftigt, die Lieferfähigkeit zu erhalten.
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Bei der Airbus-Tochter Premium Aerotec war eine Werkshalle in Brand geraten.
Matthias Balk/dpa Bei der Airbus-Tochter Premium Aerotec war eine Werkshalle in Brand geraten.

Augsburg - Nach dem Brand bei der Augsburger Airbus-Tochter Premium Aerotec ist ein Krisenstab damit beschäftigt, die Lieferfähigkeit zu erhalten.

"Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir unseren Produktionsprozess wieder stabilisieren können", sagte Produktionsleiter Jens Walla der "Augsburger Allgemeinen" (Montag). "Unser Krisenteam arbeitet mit Hochdruck an Alternativ-Lösungen. Lieferengpässe gegenüber unserem Kunden Airbus sind voraussichtlich nicht zu erwarten." Das Feuer war aus bislang ungeklärter Ursache in der Nacht zu Freitag ausgebrochen und hatte einen Schaden von mindestens zehn Millionen Euro verursacht.

Das Werk liefert insbesondere Rumpfteile für zivile und militärische Flugzeuge an Airbus, spezialisiert ist die Fabrik auf Leichtbaukomponenten aus Kohlefaser. Airbus hatte nach dem Brand mitgeteilt, es dauere mehrere Monate, bis die in Augsburg produzierten Teile weiter verarbeitet und letztlich in Flugzeugen verbaut würden. Gemeinsam werde man nach Lösungen suchen.

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